Sonntag, 7. Juni 2009

Ein Dummkopf

Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School,
sah ich ein Kind aus meiner Klasse nach Hause gehen.

Sein Name war Kyle.
Es sah so aus, als würde er alle seine Bücher mit sich tragen.
Ich dachte mir: "Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach Hause? Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein."

Mein Wochenende hatte ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden morgen Nachmittag), also zuckte ich mit den Schultern und ging weiter.
Als ich weiter ging, sah ich ein Gruppe Kinder in seine Richtung laufen.
Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubsten ihn, so dass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei Meter neben ihm im Gras landete.
Er schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen. Mein Herz wurde weich. Ich ging zu ihm rüber, er kroch am Boden umher und suchte seine Brille, und ich sah Tränen in seinen Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich: "Diese Typen sind Blödmänner." Er schaute zu mir auf und sagte: "Danke!"
Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht.
Es war eines jener Lächeln, die wirkliche Dankbarkeit zeigten.
Ich half ihm seine Bücher aufzuheben und fragte ihn, wo er wohne.
Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher nie gesehen habe. Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule gegangen war.
Ich hätte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind abgeben.
Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher.
Er war eigentlich ein richtig cooler Kerl.
Ich fragte ihn, ob er Lust hätte, mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen.
Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn.
Und meine Freunde dachten genauso über ihn.
Es begann der Montag Morgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel war wieder da. Ich stoppte ihn und sagte: "Oh man, mit diesen ganzen Büchern wirst du eines Tages noch mal Richtige Muskeln bekommen."
Er lachte und gab mir einen Teil der Bücher.
Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und ich richtig gute Freunde.
Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach.
Kyle entschied sich für Georgetown, und ich mich für Duke.
Ich wusste, dass wir immer Freunde sein werden, und diese Kilometer zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden.
Er wollte Arzt werden und ich hatte vor, eine Fußballer-Karriere zu machen.
Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse.
Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte, er sei ein Dummkopf.
Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten.
Ich war so froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste.
Abschlusstag, ich sah Kyle.
Er sah großartig aus.
Er war einer von denen, die während der High School zu sich selber
finden und ihren eigenen Stil entwickeln.
Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten ihn.
Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn.
Heute war einer dieser Tage.
Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war.
Ich gab ihm einen Klaps auf den Hintern und sagte: "Hey, großer Junge, du wirst großartig sein!"
Er sah mich mit einem jener Blicke (die wirklich dankbaren) an und lächelte.
"Danke!", sagte er.
Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz, und fing an:
"Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die dir halfen, diese schweren Jahre zu überstehen.
Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer... aber am meisten Deinen Freunden.
Ich sage euch, das beste Geschenk, das ihr jemandem geben könnt, ist eure Freundschaft.
Lasst mich euch eine Geschichte erzählen."
Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns das erste mal trafen.
Er hatte geplant, sich an diesem Wochenende umzubringen.
Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hat, sodass seine Mutter es später nicht tun müsste, und trug sein Zeug nach Hause.
Er schaute mich an und lächelte.
"Gott sei Dank, ich wurde gerettet. Mein Freund hat mich von dieser unsäglichen Sache bewahrt."
Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem anhielt als dieser gutaussehende, beliebte Junge uns von seinem schwächsten Augenblick im Leben erzählte.
Ich bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, genau das selbe, dankbare Lächeln.
Niemals zuvor spürte ich solch eine tiefe Verbundenheit.
Unterschätze niemals die Macht Deines Handelns.
Durch eine kleine Geste kannst du das Leben einer Person ändern.
Zum Guten oder zum Bösen. Die Schöpfung setzt uns alle ins Leben des anderen, um uns gegenseitig zu beeinflussen, auf jede Art und Weise.
Sieh' das Gute in anderen.

† 12.06.2003 Laura †

† Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?

Wieder ist ein Mann auf die Straße gegangen
mit der Absicht sich ein wehrloses Kind zu fangen
er hat eins gefunden und nach einigen Stunden
fand man es tot, seinen Körper geschunden.

Wieder zünden wir Kerzen an
weil man dagegen nichts machen kann
wir weinen und beten sind fassungslos
und wünschen uns kleine Kinder groß

Über die Gräber weht traurig der Wind
dort wo solche Kinder begraben sind
wir fragen Gott, Vater was können wir machen
warum lässt du es zu dass Menschen das machen?

Ich fürchte die Antwort müssen selbst wir suchen
statt zu schimpfen, zu trauern die Zeit gar verfluchen
und das wir verstehen gemeinsam zu tragen
vielleicht hört es dann endlich auf dieses Klagen.

Wieder ist ein Mann auf die Straße gegangen
mit der Absicht sich ein wehrloses Kind zu fangen……..

Dies schrieb ich zum Gedenken an mein Kleienes Engelchen †

DANKE !!!

Ohne Dich wäre ich…
Ja was wäre ich ohne Dich?
Unglücklich, einsam, traurig
Danke, dass Du da bist!

Die Zeit ohne Dich ist eine Qual
Wie gerne wäre ich bei Dir!
Wieso bist du nicht hier
Danke, dass du da bist!

Danke für jeden Augenblick!
Danke für jeden Moment!
Danke für jede Minute!
Danke für jeden Tag!
Danke das du da bist!

Traurige Geschichte

Es war einmal ein Junge, der mit einer Krankheit geboren wurde. Eine Krankheit, für die es keine Heilung gab. Und das mit 17 Jahren, jeden Moment könnte er sterben. Immer lebte er in seinem Haus, zurückgezogen, unter der Aufsicht seiner Mutter. Doch das reichte ihm bald und er beschloss bloß ein einziges mal auszugehen. Er bat seine Mutter um Erlaubnis und sie gewährte es ihm. Als er so durch sein Viertel spazieren ging, sah er eine Menge Geschäfte. Als er an einem Musikgeschäft vorbeiging und in die Auslage sah, fiel ihm die Anwesenheit eines wunderschönen Mädchens in seinem Alter auf. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er öffnete die Tür und trat ein ohne etwas anderes anzusehen als sie. Immer mehr näherte er sich dem Tresen, an dem sie stand. Sie sah ihn an und lächelnd sagte sie: "Kann ich dir mit etwas helfen?" Während er dachte, dass dies das schönste Lächeln war das er in seinem Leben gesehen hatte. Er verspürte das Verlangen sie zu küssen in eben diesem Moment. Stotternd sagte er zu ihr: Ja, eeehhh, uuuhhh... ich würde gerne eine CD kaufen. Ohne zu denken, nahm er die erstbeste, die er sah und gab ihr das Geld. "Möchtest du, dass ich sie dir einpacke?" fragte das Mädchen, wieder lächelnd. Er antwortete ja, und nickte mit dem Kopf und sie ging nach hinten ins Lager um dann mit einem eingewickelten Paket zurückzukommen und es ihm zu geben. Er nahm es und verließ das Geschäft.
Er ging nach Hause, und seit diesem Tag an, besuchte er das Geschäft jeden Tag um eine CD zu kaufen. Immer wickelte sie das Mädchen ein, und er nahm sie dann nach hause mit und legte sie in einen Kasten. Er war zu schüchtern um das Mädchen einzuladen, mit ihm auszugehen und obwohl er es versuchte, konnte er nicht.
Seine Mutter bemerkte das bald und versuchte ihn dazu ermuntern dass er es sich traue, so dass er am nächsten Tag sich ein Herz fasste und zu dem Geschäft ging. Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und wie immer ging sie nach hinten, um sie einzuwickeln. Er nahm die CD und als sie nicht hersah, hinterließ er schnell seine Telefonnummer am Tresen und lief aus dem Geschäft raus.
......Ringggg!!!
Die Mutter hob ab: "Ja?", Es war das Mädchen, sie
fragte nach ihrem Sohn; die Mutter, vollkommen verstört fing zu weinenan als sie sagte: "Was? Weißt du es nicht? ... Er ist gestern gestorben."
Es war ziemlich lang still, bis auf die Klagelaute der Mutter.
Später betrat die Mutter den Raum des Sohnes um sich an ihn zu erinnern.
Sie beschloss damit anzufangen, sich seine Wäsche anzusehen und so
öffnete sie den Kasten.
Zu ihrer Überraschung türmten sich dort ein Berg eingepackter CDs.
Nicht eine war ausgepackt.
Es machte sie neugierig so viele zu sehen und sie konnte sich nicht
zurückhalten : Sie nahm eine und setzte sich aufs Bett um sie anzusehen;
als sie das tat fiel ein kleines Stück Papier aus der Plastikhülle.
Die Mutter nahm es um es zu lesen und es stand drauf:
"Hi!!! Du bis total süß möchtest du mal mit mir ausgehen? Ich hab dich total lieb.... Sofia."
Vor lauter Emotion öffnete die Mutter noch eine und ein weiteres
Papier fiel heraus, aus verschiedenen CDs..... auf allen stand das
Gleiche...

Ich bin da

Ich bin für dich da!
Wenn du Kummer hast,
und dich beschissen fühlst!

Ich nehm' dich in den Arm,
wenn du jemand zum drücken
und anlehnen brauchst!

Ich hör' dir zu,
wenn du das Gefühl hast,
niemand versteht dich!

Ich bring dich zum Lachen,
wenn eine Träne
deine Backe entlang läuft!

Ich halt dich fest,
wenn du kurz vor dem Aufgeben bist!

Ich sage dir die Wahrheit,
wenn du verwirrt bist,
und nicht weißt, was du denken sollst!

Ich schweige für immer,
wenn du mir etwas anvertraust!

Ich bin für dich da!
Wann immer du mich brauchst!!!!

Ich wünscht

Ich wollt', ich wär Dein Kuscheltier,
dann wäre ich jede Nacht bei Dir.
Würdest mit mir unter Deiner Decke schnarchen.
Würde reisen mit Dir ins ferne Schlummerland,
auf einer Wolke, übern weißen Sand.
Wie ein kleines Kuscheltier hältst Du mich im Arm.
Lacht mein kleines Kuschelherz,
verfliegt schnell aller Schmerz.
So möchte ich jede Nacht
mit Dir träumen, auf Reisen gehen
und mit Dir die ganze Welt ansehen!

ANGST

Wenn Du Abends gehst, habe ich Angst,
Dich nie wieder zu sehen.
Wenn Du nicht bei mir bist,
habe ich Angst, Dich nicht allein zu haben.
Wenn Du mich umarmst,
habe ich Angst,
dass Du es nicht ernst meinst.
Überhaupt habe ich Angst,
Dich zu verlieren!!!
Bitte lass mich nicht allein!
ICH LIEBE DICH

Dieb

Du hast Dich in mein Herz geschlichen,
obwohl Du mir oft ausgewichen bist.
Schmerz hab' ich ertragen müssen,
ohne viel von Dir zu wissen.
Heute sind wir doch ein Paar,
und unsere Zeit ist wunderbar.
Nie hätte ich geglaubt,
doch Du hattest mir mein Herz geklaut!
Lieben, Streiten, Lachen und Weinen,
alles möchte ich mit Dir machen.
Für immer möchte ich bei Dir sein
und mir mit Dir die Zeit vertreiben!
einmal von mir gehen -
bitte, bitte, glaube mir,
Ich würd' die Welt nicht mehr verstehen,
denn Du hast mein kleines Herz geklaut!!!

Engelstod

Eine Rote Träne fällt zu Boden,
versickert im schwarzen Staub.
Niemand sieht den kleinen Engel,
der heimlich eine weitere Träne weint.

Still von einer anderen Welt träumend,
wünscht er sich fort aus dieser Welt,
die ihm nur Verachtung bringt.

Er legt sich zum letzten Schlafe nieder,
die Augen schließend versucht er zu vergessen,
was mit ihm geschehen ist.
Leise sterbend sehnt er sich nach Leben,
der gefallene Engel ...

Feuer im Herzen

Der Alltag schleicht wie ein Feind
zwischen zwei Verliebte und Sucht
einen Verbündeten.
Er versucht, alles um ihn herum
in ein Grau zu färben!
Doch das Feuer in meinem Herzen,
das heiß in mir brennt,
uns verschmelzen lässt,
färbt unsere Liebe bunt.
Mein Herz schlägt Purzelbäume,
wenn wir uns von Tag zu Tag neu begegnen,
wenn Du mir so zärtlich in die Augen blickst
und sagst, wie sehr du mich liebst.
Du bist mein Lebenselixier,
mein Lebenstrunk,
nach dem ich süchtig bin!
Es gibt keinen grauen Alltag,
nur Dich und mich und unsere große,
unendliche Liebe!

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